Blog: Expedition Portugal/Spanien 2023

30.September

In der Zwischenzeit bin ich wieder zuhause angekommen. Das Minimalziel der Expedition war bis Picos de Europa. Da bin ich ein gutes Stück weitergekommen, bis zu den Ausläufern der Pyrenäen bei Bilbao und der Grenze zwischen dem Baskenland und Cantabrien. Hier noch ein paar Bilder der letzten Expeditionstage und die erste Übersichtskarte wo ich denn überhaupt am Wandern war. Auf der Karte sieht man die kleinen hellgrünen „Flecken“. Das sind die Wanderstrecken. Sie waren zwischen 5-18km lang. Die kürzeren Wanderungen in Lagernähe habe ich nicht aufgezeichnet. An den letzten beiden Tagen dem 21. und 22.Sept war es dann sehr regnerisch. In den Gebieten der letzten beiden Tage soll es zumindest noch gelegentlich Wölfe und Bären geben. Spuren oder direkte Hinweise habe ich keine gefunden. Allerdings war eine kleine Ziegenherde am Dorfrand mit hohen Zaun und einem Hund geschützt. Vom 23.-26.September habe ich noch einige Lagunen entlang der Küste besucht um Unterwasseraufnahmen machen zu können.

20.September

Von der Küste bin ich wieder ins Gebirge gefahren. Nach etwa 15km kam der erste Wanderstop, im Küstengebirge etwa auf 200-400m Höhe. Hier bin ich zum Teil durch einen Eukalyptuswald gewandert. Auf kurzer Strecke hatte ich schon Spuren von Hirschen, Rehen, Wildschweine, Dachs und Fuchs und einer Spur die eventuell von einem Wolf hätten sein können. Später bei einer zweiten Sichtung auf dem Rückweg waren es dann doch eher Hunde. Etwa 30km weiter auf 600m Höhe hatte ich dann ein völlig anderes Bild. Alle Hügel waren wieder relativ kahl, alles war Weideland für Rinder und Pferde. es gab kleinere Waldbereiche. nachts habe ich aber die Hirsche hören können. Es ist ja Brunftzeit bei den Hirschen. Meine Befürchtung, dass es jetzt so weitergeht hat sich nicht bestätigt. Am Dienstag bin ich wieder etwa 25km weitergefahren und war in einem Naturpark, fast völlig bewaldet. Im Naturschutzzentrum habe ich erfahren, dass es hier Wölfe und Bären gibt. Die Spuren der Bären habe ich dann auf der Wanderung auch gefunden. Ich bin bis zur Waldgrenze hochgewandert. Dort war dann wieder Weideland für Rind und Pferd. Alle ungeschützt, wie es mir auch überall bestätigt wird. Am Mittwoch, wollte ich dann auf dem Ebor See mit dem Sup auf dem Wasser unterwegs sein. Am Vormittag hatte ich noch das ornithologische Naturschutzzentrum besucht und wieder erfahren, dass es auch hier in der Umgebung Bären und Wölfe gibt. Südlich vom See erstreckt sich der Korridor von Picos de Europa bis zur Grenze zum Baskenland. Bis dahin kommen die Wölfe, weiter nicht. Die Bären auch nicht.

Heute habe ich auch beschlossen, dass ich diese Expedition am Wochenende abschließe. Dann bin ich zwischen Santander und Bilbao wieder an der Küste angekommen. Hier ein paar Bilder der letzten drei Tage.

Der kleine Greifvogel im Flug ist ein Turmfalke. Der Vogel an der Baumrinde ein Baumläufer. Das letzte Bild ist der Ebro See auf dem ich eigentlich paddeln wollte.

18.September

Wochenende am Meer.

und Meeresbewohner.

16.September

Heute habe ich die Region von Picos de Europa wieder verlassen. Eigentlich einen Tag früher als geplant. Doch die angedachte Wanderroute im Nordosten, also schon fast an der Küste war eine Felsenklettertour. Also bin ich schon heute bis ans Meer gefahren. Hier ein paar Bilder der letzten Tage im Picos de Europa Nationalpark und am Riano See. Es gibt mehr Wälder und natürlicherer Wälder. Am Ufer des See habe ich Hirsche am frühen Morgen beobachtet. In den Felsen sitzen drei Gänsegeier. Auch die Geier im Rennmodus sind Gänsegeier, die gerade an dem Kadaver (ein Rinde) waren. In der Nähe von dem Kadaver habe ich die Wolfsspuren und die Bärenspur gefunden. Alles im Uferbereich. Mit dem SUP Board habe ich Stellen erreichen können, die ich zu Fuß kaum erreicht hätte, und die Perspektive in die Berge ist ganz anders. Im Nationalpark Infozentrum konnte Antworten bekommen, auf einige der Fragen die sich bei der Expedition ergeben hatten.

13.September

Während ich in den beiden ersten Wochen nur wenige Spuren der größeren Wildtieren und noch weniger Sichtungen hatte, habe ich jetzt gleich zu Beginn der 3.Woche mehrere Sichtungen und auch mehr Spuren von Hirschen. Ich bin im südwestlichen Bereich von Picos der Europa angekommen. Hier ein paar Bilder der letzten Tage. Die Rinder haben zum Teil Peilsender. Die untersten zwei Bilder sind Porma See, und der heutigen Sonnenaufgang von meinem Lagerplatz aus gesehen.

7.September

Mittlerweile bin ich in den Bärengebieten angekommen und habe auch einige ältere Bärenhaufen und heute den ersten Pfotenabdruck eines Bären gefunden. Es ist nicht unbedingt einfach interessante begehbare Wege zu finden und dazu noch einen Parkplatz in der Nähe. In Asturien habe ich jetzt mehr Wälder als vorher, insbesondere auf den Nordflanken. Es ist insgesamt aber sehr steil und sehr felsig. Die Wälder sind sehr unterschiedlich, entweder angepflanzt mit Kiefern, oder eher natürliche Wälder mit Eichen, Kastanien, Eberesche und weiteren Laubbäumen und Sträucher. Leider gibt es auch nur sehr wenige oder keine Wege durch diese Wälder. Die meisten Wege gehen durch die offenen Strauchartigen Hänge oder halboffenen landwirtschaftliche genutzten Strukturen. Hier ein paar Bilder und Videos. Auf dem ersten Bild mit dem blauen Strich, sieht mit den Unterschied, zwischen den angepflanzen Kieferwäldern oberhalb und dem eher natürlich wirkendem Wald unterhalb. Der blaue Strich ist der Weg auf dem ich später dann auch war. Der erste Bärendreck mit Früchten habe ich am am Dienstag gefunden. Den Pfotenabdruck am Donnerstag.

Das Reh ist sozusagen das erste größere Wildtier, dass ich auf der Expedition gesehen habe. Am Mittwoch habe ich noch Wildschweine im Wald gesehen. Die Schafherde war die erste Herde mit Hunden zum Schutz. Meistens treffe ich Rinder, allesamt ohne wirklichem Schutz bisher, abgesehen von solchen komischen Vogelscheuchen. Der Grashüpfer auf dem Felsen direkt vor mir war fast nicht zu sehen. Die Blindschleiche hat mich erst spät bemerkt. Gleiches gilt für die Schlange im Video.

3.Spetember

Sonntag ist meistens Bürotag. Nach der langen Wanderung in den Bergen war ich auf einem Weg an einem Stausee unterwegs. Ich wollte wissen ob welche Spuren ich finde von Wildtieren die ans Wasser kommen. Da es in den Bergen kaum Wälder oder viel Deckung gab, außer entlang der Gebirgsbäche hätte ich die Chance gehabt alle größeren Säugetiere die am Hang stehen sehen zu können. Die Sträucher und bodennahe Vegetation waren kaum bis zum Knie hoch. Das waren insgesamt etwa 10km. Am Freitag war ich dann an einem anderen See mit dem SUP unterwegs. Etwa 9km und 4 Stunden. Am Samstag war ich wieder in den Bergen, ich wollte die Eichenwälder und die Gebiete oberhalb davon näher erkunden. Diese Wanderung musste ich leider wegen einem Gewitter abbrechen. Das war eine sehr gute Entscheidung, denn erstens war das Gewitter bis zum Abend um mich herum und es hat heftig geregnet.

Hier einige Bilder. Die Bilder sind nie in der richtigen Reihenfolge. Die Spuren im Sand sind vermutlich von spielenden Jungfüchsen an dem Stausee. Von den Bergen kommt ein Bach in den Stausee. Die Berge waren recht kahl. In den Eichenwäldern, waren die Eichen oft mit diesem Moos bedeckt und haben zudem meistens alte Felder die mit Steinmauern abgegrenzt waren verdeckt. Beim Paddeln sind mir nur wenige Wasservögel aufgefallen. Dafür habe ich springende Fische beobachten können. Die Fische waren auch ziemlich neugierig. Entlang des See waren die Ufer mit Spuren der Wildschweine durchwühlt. Der See war zum größten Teil mit Eichenwäldern umgeben. Oberhalb der Eichenwälder auf etwa 1100m Höhe habe ich dann Spuren gefunden die ich eher Wölfen als Hundespuren zuordnen würde. Das war nicht ganz einfach, weil hier auf jeden Fall auch Spuren großer Hunde im Sand waren, die aber viel chaotischer verliefen als die vermeintlichen Wolfspuren. Dann kam allerdings die Gewitterfront.

31.August

Ich bin die letzten Tage an verschiedenen Stellen in Galicien unterwegs gewesen. Im Vergleich zu Portugal ist hier alles viel offener, also wenige dicht mit Dörfern und einzelnen Häusern zugebaut. Ich finde auch deutlich mehr Spuren von Huftieren und weniger Spuren von Weidetieren. Hier ein paar Bilder. In dem Dorf lebt tatsächlich noch jemand. Das sah schon sehr mitgenommen und unbewohnt aus. Am Mittwoche war ich den ganzen Tag unterwegs über 17km bis auf über 1100m Höhe. An dem Tag habe ich mehr Spuren von Huftieren gefunden als in der gesamten Woche in Portugal und nur relativ wenige Rinder in Dorfnähe. Das Bild mit dem Sand ist vermutlich ein Platz an dem junge Füchse gespielt haben. Die Pfoten waren recht kleine und viele wild durcheinander. Heute war ich 10km auf einem Weg an einem Stausee unterwegs. Das Bild mit den Bach und den Bergen ohne Bäume zeigt die Umgebung um den Stausee.

Ein paar Tiere habe ich natürlich auch fotografieren können. Es sind relativ viele kleine Schmetterling unterwegs und das Rotkehlchen kam gerade aus der Steinritze heraus. Die Federn oben sind vermutlich die Reste von einer Taube die von einem Greifvogel erwischt worden ist. Es gab am Federkiel keine Bisspuren von Zähnen. Die Berge sehen zum Teil wirklich sehr kahl aus. Da stehen ein paar Rinder, im Zoombild daneben kann man sie erkennen. Wolfspuren und Losungen habe ich auch gefunden. Die muss ich aber nicht ständig zeigen.

28.August

Die erste Woche der Expedition ist vorbei. Alex und Caleb sind wieder zurück in der USA. Es war eine lustige Woche mit den Beiden und eine interessante Woche für mich aus wildbiologischer Perspektive. Portugal ist auf jeden Fall ein interessantes und abwechslungsreiches Land um es zu bereisen mit vielen Attraktivitäten. Expeditionsmäßig habe ich andere Schwerpunktinteressen. In gesamten Woche haben wir keine größeren Wildtiere gesehen, weder beim Wandern und noch aus dem Auto heraus beim durchfahren der Landschaft. In Bezug auf Wildtierspuren gab es Spuren und Hinweise auf kleinere Wildtiere wie Füchse, Dachse und natürlich viele Eidechsen. Eine schwarze Schlange habe ich noch erhascht auf der Flucht vor uns. Spuren von größeren Wildtieren wie Hirschen, Rehen, Wildschweinen haben wir nur sehr wenige gefunden. Wir haben Wolfspuren und Losungen gefunden. Rinderherden und Pferde haben wir oft gesehen. Die Spuren, der Kot und die Fraßspuren waren überall wo wir gewandert sind zu finden, ebenso die Tiere selbst. Da es hier Wildpferde gibt, ist es nicht erstaunlich, dass Wölfe auch an Hauspferde gehen, die hier wie auch die Rinder frei und ohne sichtbaren Schutz vor Wölfen herumlaufen. Auch die berühmten Herdenschutzhunde (Castro Laboreiro) waren nicht bei den Weidetieren. Wir haben diese oder anderen Hund nur in dörflicher Umgebung angetroffen. Wir haben uns in der Woche zwischen 500m und etwa 1100m Höhe bewegt von locker bewaldeten Strukturen bis zu den Hochebenen und den felsigen Gebirgsregionen. Hier ein paar Bilder aus der Woche.

22.August

Am Sonntag sind wir Flughafen direkt in die Pampa gefahren und haben eine kleine Wanderung unternommen und den Sonnenuntergang genossen. Montag und Dienstag waren dann unsere beiden ersten Expeditionswandertage. Allerdings ist es so warm, eher heiß, dass wir nur langsam wandern und heute die Wanderung nach der Mittagspause beendet haben. Es wurde etwa 40°C heiß. Dafür sind wir dann ans Wasser gegangen, wie am Montag auch. Hier ein paar Bilder. Ein alter Schädel von einem Rind, Pferdegruppen im schattigen Wald, die einzige Spur die ich einem Reh zuordnen würde, einen Kot vom Wolf mit vielen Haaren, ganze viele Eidechsen und am Abend ins Wasser.

18.August 2023

Nach drei Tagen Fahrt bin ich gestern am späteren Nachmittag in Portugal Grenzregion angekommen. Im Biospähren und Nationalpark Penede-Geres fange ich mit der Expedition an. Hier aber zunächst ein paar Bilder von der Anreise. Eine Erfrischung im Atlanik bei Mimizan-Plage, bevor ich nach Spanien einreise. In Spanien bin ich dann ebenfalls nochmals ans Meer und bin mehreren Krabben zwischen Felsen begegnet. Aus der Perspektive kann man erkennen wie gut die getarnt sind. Auf dem dritten Bild bin ich an der Grenze zu Portugal im Penede-Geres Nationalpark. Der ist übrigens sehr groß. Bis zum Sonntag muss ich mich zuerst selber organisieren und mir ein paar Plätze anschauen, wo ich ab Sonntag auch campieren kann. Am Sonntag hole ich meinen Neffen und einen Freund vom Flughafen in Porto ab. Beide begleiten mich in der ersten Woche und kommen aus der USA angereist.

Nach dem gescheiterten Versuch im letzten Jahr plane ich die Expedition im September/Oktober 2023 durchzuführen. Ich will mir so viel Zeit nehmen wie möglich und notwendig.

Freitag 6.Mai 2022: neue Pläne

Der Land Rover Discovery, fährt ja soweit sehr gut, und alles notwendige funktioniert. Entgegen meinen Vorstellungen musste ich feststelle, dass ich für die zukünftigen Projekte meinen Bus benötige. Ich habe nicht nur mehr Platz und einen geringeren Verbauch, sondern kann bei schlechtem Wetter mein mobiles Büru auch im Fahrzeug aufbauen. Für Spaß- oder Hobbyfahrzeuge habe ich schlicht keinen Platz, keine Zeit und auch nicht das dafür notwendige Kleingeld. Also habe ich mich dazu entschlossen den Land Rover Discovery zu verkaufen. Die Expedition in Portugal und Spanien habe ich auf den Spätsommer 2023 verschoben.

Alternativ plane ich derzeit eine kurze Expedition in Deutschland, von der Lausitz bis nach Schleswig Holstein. Also den ersten Ausbreitungswellen der Wölfe folgend. Diese Strecke habe ich schon lange im Kopf und plane dafür jetzt etwa zwei Wochen ein. Am 25. Mai werde ich aufbrechen.

Sonntag 24.April 2022: Zurück im Schwarzwald

Die Rückfahrt verlief zum Glück ohne weitere Zwischenfälle. Bevor ich zurückgefahren bin war ich Freitag nochmals am Meer. Barfuß am Strand und das Rauschen der Wellen genießen.

Für die Rückfahrt habe ich anderhalb Tage gebraucht und noch ein Picknick auf dem Dach vom Disco gemacht, bevor der Regen kam.


Heute war ich dann bei Regen im Schwarzwald am Wandern.

Freitag 22.April 2022: Entscheidungen

Entscheidungen zu treffen sind manchmal schwer und manchmal leicht, und manchmal ergeben sie sich von ganz alleine. Diese Entscheidung viel mir schwer und entspricht sicher nicht meiner eigentlichen Einstellung. Die Expedition habe ich abgebrochen.

Nach der Nacht kommt das Frühstück, so schaut es dann aus. Es war ziemlich nebelig.
Nach dem Frühstück bin ich dem sandigen Weg gefolgt und wollte wissen wie es hinter der nächsten Kurve aussieht und natürlich habe ich nach Wildtieren und Spuren geschaut. Ich fand eine Dünenlandschaft, eingekreist von Wäldern und Spuren wie hier vom Fuchs, der wunderbar geschnürt über die Düne gezogen ist. Sonst waren da noch Spuren von Rehen, Hirschen und Wildschweinen und Fahrzeugen.

Donnerstag 21.April 2022: Schwierigkeiten gleich zu Begin

Expeditionen haben die Eigenheit ein gewisses Eigenleben zu entwickeln. Manchmal auch unerwünscht. Ich bin am Dienstag gemütlich losgefahren habe noch ein paar Kleinigkeiten im Elektronikfachmarkt und Lebensmittel gekauft. Dann ging es über die Grenze nach Frankreich. Tempo zwischen 70-90km/h. Wunderbares sonniges Wetter, wie man es sich wünscht wenn man aufbricht. an Dole vorbei habe ich einen traumhaften Platz für die erste Übernachtung gefunden.

Nach einer gute durchgeschlafenen Nacht ging es am Mittwoch weiter. Etwa 630km bis Bordeaux und dann roch es plötzlich auf der Autobahn stark nach Diesel. Erst dachte ich es kommt von draußen, aber die Tanknadel viel plötzlich sehr schnell ins Leere. Angehalten und nachgeschaut. Es qualmte schon und ich konnte gleich eine undichte Dieselleitung feststellen. Das war gegen 19Uhr. Eine Verbindung zwischen Schlauch und Metalleitung war undicht. Dafür haben keine Werkzeug dabei. Also ADAC angerufen der dann nach über 2 Stunden kam und den Wagen und mich zum ADAC Abstellplatz gebracht hat. Dort habe ich übernachtet. Heute am Donnerstag musste ich nochmals den ganzen Vormittag warten bis ich zu einer Werkstatt gebracht werden konnte. Da sitze ich jetzt und hoffe, dass die leckende Dieselleitung schnell repariert werden kann. Mir wurde schon angekündigt, dass ich eventuell 2-3 Tage warten muss, weil sehr viel zu tun sei. Jetzt warte ich ab und berichte später wie es weitergegangen ist.

Ostermontag 18.April 2022:

Nachdem ich die Expedition seit 2 Jahren verschieben musste, habe ich mich dazu entschieden nicht länger zu warten. In den nächsten Tagen fahre ich gemütlich nach Portugal. Morgen gehe ich noch einkaufen. Am Freitag will ich dort ankommen, an dann geht es auch schon los. Auf der Karte ist ein grober Streckenverlauf der Expedition dargestellt. Allerdings habe ich große Flexibilität eingeplant.

Es gibt einige Änderungen zur ursprünglichen Planung und einige neue Ideen, die ich erstmals während einer Expedition versuche umzusetzen.

a) es gibt keine Teilnehmer wie früher oder wie bei meinen fachlichen Exkursionen in Rumänien.

b) ich werde online einige Schulbesuche durchführen und auch meine Kurse bei der Hector-Kinderakademie laufen weiter. Alles online mit Hilfe von meinem mobilen Büro. Das ist zumidnest die Planung. In Rumänien hatte ich im letzten Herbst einige erfolgreiche Test durchführen können.

c) es gibt mehr kurze Videoclips

Ich fahre mit meinem 19 Jahre alten Land Rover Discovery, den ich jetzt schon seit fast 9 Jahren habe. Im Februar ging er über den TüV und jetzt ist er mit Solarpanele ausgestattet und einer kleinen Powerstation, die ich auch im Rucksack mitnehmen kann. Also auch am Fahrzeug ein wenig neue Technik. Jetzt hoffe ich nur, dass mein Expeditionsfahrzeug auch durchhält.

Ich bin gespannt und freue mich auf neue Abenteuer.

Peter

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